ich hab die erfahrung gemacht das eine uk-platte beim sprechen mehr behindert als die ok.
die zunge gewöhnt sich merkwürdigerweise leichter an eine platte welche den grossteil des gaumens abdeckt.
selbst wenn die ok platte recht dick ist geht die gewöhnung schnell, es sei denn sie hat eine oder mehrere dehnschrauben. die "s" laute zischen dann durch den trennschlitz.
vielleicht wirken sich spezielle bauformen wieder völlig anderst aus.
mir scheint die zunge kann am besten mit einer durchgehenden, glatten "gaumenform" umgehen.

Also ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es eher um die Stärke (also "Dicke") der Platten und auch um einen Trennschlitz geht. Ich habe von früher echte Doppelvorschubplatten, die durch absäbeln der beiden Stäbe zu Retainern "degradiert" wurden. Die OK-Platte hat auch einen Trennschlitz und ist relativ dick. Die UK-Platte hat vorn einen besonders dicken Wulst, der über die Schneidezähne ragt (so dass die unteren Schneidezähne die OK-Platte nicht berühren können). Mit diesen Platten ist auch mit viel Training normales Sprechen nicht möglich. Dazu kommt das ewige "Schmatzgeräusch" des Schlitzes wegen.
Ich habe aber auch ziemlich schlanke (dafür aber fast noch großflächigere) Fakes. Mit denen ist mit ein bisschen Übung ist kein Unterschied zum spangenfreien Sprechen zu hören.

Zusatz: Das alles ist aber n Witz im Vergleich zu dem Bionator, den ich früher "geniessen" durfte...